Veeh Harfe: Unterschied zwischen den Versionen
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|Autor=[http://www.peter-becker-cap.de/ Peter Becker<br>] | |Autor=[http://www.peter-becker-cap.de/ Peter Becker<br>] | ||
|Script=[http://www.peter-becker-cap.de/Veeh_Harfe.py Veeh_Harfe.py] | |Script=[http://www.peter-becker-cap.de/Veeh_Harfe.py Veeh_Harfe.py] | ||
|Version=2. | |Version=2.7.9 | ||
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* Die noch verfügbare Version 1.6.0 dieses Skriptes ist eine einfache Version ohne Pausen Support. Eventuelle Pausen werden so gut als möglich der vorherigen Note zugeschlagen. Dadurch kann es aber bei 2-stimmigen Stücken zu rhythmischen Ungenauigkeiten kommen. Für diese Version gibt es keine Unterstützung mehr und es wird auf dieser Basis auch keine Weiterentwicklung mehr geben. Sie dient ausschließlich zur Erstellung einfachster Unterlegeblätter. | * Die noch verfügbare Version 1.6.0 dieses Skriptes ist eine einfache Version ohne Pausen Support. Eventuelle Pausen werden so gut als möglich der vorherigen Note zugeschlagen. Dadurch kann es aber bei 2-stimmigen Stücken zu rhythmischen Ungenauigkeiten kommen. Für diese Version gibt es keine Unterstützung mehr und es wird auf dieser Basis auch keine Weiterentwicklung mehr geben. Sie dient ausschließlich zur Erstellung einfachster Unterlegeblätter. | ||
Wegen der Probleme mit den rhythmischen Ungenauigkeiten wird die hier angewendete Methode der Notenverlängerung nicht weiter verfolgt ! | |||
Ab der Version 2 gibt es die Möglichkeit Pausen nach Möglichkeit zu unterdrücken und durch Haltenoten anzeigen zu lassen. Damit ergeben sich keine Rhythmusprobleme mehr. | |||
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* Es werden | * Es werden das Basismodell ( 18 Saiten ), das Standard Modell ( 25 Saiten ) in den Stimmungen Sopran/Alt bzw Tenor/Bass, das Solo Modell mit 37 Saiten, sowie die Zauberharfe mit 21 oder 25 Saiten unterstützt. | ||
* Wiederholungen , Haltebögen und n-Tolen werden berücksichtigt. Voltenklammern werden | * Wiederholungen , Haltebögen und n-Tolen werden berücksichtigt. Voltenklammern 1 und 2 werden unterstützt. Bitte die Informationen dazu am Ende dieser Dokumentation beachten. | ||
* | * Zur Übersetzung werden alle in der Partitur vorkommenden Stimmen angeboten. Die Auswahl der Melodiestimme und der Begleitstimme ist wahlfrei. Es ist natürlich auch möglich Stücke ohne Begleitstimme umzuwandeln. Es lassen sich sogar Notenzeilen mit und ohne Begleitstimme in einem Stück kombinieren. Bitte beachten Sie dazu die Anmerkungen im hinteren Teil dieser Dokumentation. | ||
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* Der Taktanfang nach einem Auftakt wird durch einen Pfeil markiert. | * Der Taktanfang nach einem Auftakt wird durch einen Pfeil markiert. Alternativ können auch alle Taktanfänge markiert oder unterdrückt werden. | ||
* Zur korrekten Darstellung muss der Font [http://www.peter-becker-cap.de/Veeh. | * Zur korrekten Darstellung muss der Font [http://www.peter-becker-cap.de/Veeh.ttf Veeh.ttf] installiert werden. Ein eventuell vorhandener älterer Font Veeh.OTF muss gelöscht werden !!! | ||
* Nicht übersetzbare Töne werden vor dem Übersetzen in rot angezeigt. | * Nicht übersetzbare Töne werden vor dem Übersetzen in rot angezeigt. | ||
* Die Farbzuordnung ist wahlfrei. | |||
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Nach Aufrufen des Skriptes werden die einzelnen Umwandlungsoptionen ausgewählt. | Nach Aufrufen des Skriptes werden die einzelnen Umwandlungsoptionen ausgewählt. | ||
[[Datei: | [[Datei:Veeh_210_a1h.jpg]] | ||
;Instrument | ;Instrument | ||
* Basismodell (Sopran) - 18 Saiten - Ausdruck im Hochformat | * Basismodell (Sopran) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Hochformat | ||
* Basismodell (Sopran) - 18 Saiten - Ausdruck im Querformat | * Basismodell (Sopran) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat | ||
* Basismodell (Bass) - 18 Saiten - Ausdruck im Hochformat | * Basismodell (Bass) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Hochformat | ||
* Basismodell (Bass) - 18 Saiten - Ausdruck im Querformat | * Basismodell (Bass) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat | ||
* Standardmodell (Sopran/Alt) - 25 Saiten - Ausdruck im Querformat | * Standardmodell (Sopran/Alt) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat | ||
* Standardmodell (Tenor/Bass) - 25 Saiten - Ausdruck im Querformat | * Standardmodell (Tenor/Bass) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat | ||
* Zauberharfe - 21 Saiten - Ausdruck im Querformat | * Standardmodell (Sopran/Alt) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 ) | ||
* Zauberharfe - 25 Saiten - Ausdruck im Querformat | * Standardmodell (Tenor/Bass) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 ) | ||
* Solomodell - 37 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( allerdings nur auf "best can do" Basis, da die beiden äusseren Saiten direkt am Rand liegen ) | |||
* Zauberharfe - 21 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat | |||
* Zauberharfe - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat | |||
* Zauberharfe - 21 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 ) | |||
* Zauberharfe - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 ) | |||
; | ;Stimmenauswahl | ||
* hier werden für die Melodiestimme und die Begleitstimme alle in der Partitur verfügbaren Stimmen angezeigt. Die Zuordnung ist wahlfrei. | |||
Hier können auch einzelne Stimmen ausgewählt werden. Als zweite Stimme wird dann "keine Begleitstimme" gewählt. | |||
;Begleitstimme | |||
* mit Linien verbinden - verbindet den Ton der Begleitstimme mit dem korrespondierenden Ton der Melodiestimme durch eine gestrichelte Linie | * mit Linien verbinden - verbindet den Ton der Begleitstimme mit dem korrespondierenden Ton der Melodiestimme durch eine gestrichelte Linie | ||
Diese Option kann in einzelnen Fällen, z.B.: bei einer nicht frei laufenden Stimme, die Übersichtlichkeit erhöhen. | * nicht mit Linien verbinden - Korresponierende Töne von Begleit- und Melodiestimme werden nicht verbunden. Diese Option kann in einzelnen Fällen, z.B.: bei einer nicht frei laufenden Stimme, die Übersichtlichkeit erhöhen. | ||
* nicht mit Linien verbinden, ausser bei eigenständiger Melodie - hiermit lassen sich die übersichtlichsten Blätter erstellen | |||
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Die farbige Darstellung dient zur besseren optischen Unterscheidung von Melodietönen, Begleittönen und Wiederholungspfeilen. Hier ist allerdings ein Farbdrucker für die Ausgabe erforderlich. | Die farbige Darstellung dient zur besseren optischen Unterscheidung von Melodietönen, Begleittönen und Wiederholungspfeilen. Hier ist allerdings ein Farbdrucker für die Ausgabe erforderlich. | ||
Die Farbe selbst ist wahlfrei. | |||
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;nach der Umwandlung für das Standard Modell mit der Option " | ;nach der Umwandlung für das Standard Modell mit der Option "Begleitstimme verbinden" | ||
[[Datei:veeh_1a.jpg]] | [[Datei:veeh_1a.jpg]] | ||
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;da bei diesem Stück die 2.Stimme eng an die Melodiestimme gebunden ist, kann man auch mit der Option | ;da bei diesem Stück die 2.Stimme eng an die Melodiestimme gebunden ist, kann man auch mit der Option | ||
;" | ;"Begleitstimme nicht verbinden" umwandeln. Dadurch wird das Unterlegeblatt übersichtlicher. | ||
[[Datei:veeh_1c.jpg]] | [[Datei:veeh_1c.jpg]] | ||
Zeile 127: | Zeile 142: | ||
[[Datei:veeh_1e.jpg]] | [[Datei:veeh_1e.jpg]] | ||
;Hier kommt noch ein Beispiel, das unter Verwendung der Optionen farbig, Taktangabe ausdrucken, Notennamen nicht ausdrucken und 2.Stimme nicht verbinden - ausser bei eigenständiger Melodie. Das Ergebniss ist ein sehr übersichtliches Unterlegeblatt. Die erste Note nach dem Auftakt ist markiert. | |||
[[Datei:veeh_1p1.jpg]] | |||
[[Datei:veeh_1p2.jpg]] | |||
;Wiederholungen | ;Wiederholungen | ||
Zeile 140: | Zeile 160: | ||
Soll die erste Wiederholung im Stück wieder am Anfang beginnen wird auch das korrekt aufgelöst. Bei anderen, unlogische Abfolgen von Wiederholungszeichen sind die Ergebnisse nicht voraus zu sehen. Das Skript nimmt hier keinerlei Gültigkeitsprüfungen vor. | Soll die erste Wiederholung im Stück wieder am Anfang beginnen wird auch das korrekt aufgelöst. Bei anderen, unlogische Abfolgen von Wiederholungszeichen sind die Ergebnisse nicht voraus zu sehen. Das Skript nimmt hier keinerlei Gültigkeitsprüfungen vor. | ||
Voltenklammern ( | Voltenklammern (Klammer 1 und Klammer 2) werden unterstützt. Die Klammern müssen mit Ihrem linken Ende am festen Taktstrich oder an der ersten Note der Klammer der Melodiestimme verankert sein. | ||
[[Datei: | [[Datei:Veeh_03f.jpg]] | ||
[[Datei:Veeh_04f.jpg]] | |||
Spielanweisungen wie ''D.C.'', ''Dal Segno'' usw werden vom Skript nicht unterstützt und werden beim übersetzen ignoriert. | |||
;Die Druckausgabe | ;Die Druckausgabe | ||
Die Druckausgabe erfolgt beim Basismodell wählbar im DIN A4 Hochformat oder Querformat. Bei allen anderen Instrumenten erfolgt die Ausgabe im Querformat. Der Grund ist der bei diesen Instrumenten vorgegebene Saitenabstand von 11,5 mm. Im Hochformat passen nicht mehr als 18 Saiten auf die Breite. Manche Drucker sind nicht in der Lage so nahe am Rand zu drucken. In diesen Fällen muss auf DIN A4 quer gedruckt werden. Sind für die Ausgabe mehrere Seiten erforderlich, müssen diese aneinander geklebt werden. | Die Druckausgabe erfolgt beim Basismodell wählbar im DIN A4 Hochformat oder Querformat. Bei allen anderen Instrumenten erfolgt die Ausgabe im Querformat. Der Grund ist der bei diesen Instrumenten vorgegebene Saitenabstand von 11,5 mm. Im Hochformat passen nicht mehr als 18 Saiten auf die Breite. Manche Drucker sind nicht in der Lage so nahe am Rand zu drucken. In diesen Fällen muss auf DIN A4 quer gedruckt werden. Sind für die Ausgabe mehrere Seiten erforderlich, müssen diese aneinander geklebt werden. Wenn ein DIN A3 Drucker zur Verfügung steht, kann auch auf DIN A3 quer ausgegeben werden ( 297 x 297 ). Der überschüssige rechte Rand wird dann abgeschnitten. | ||
Da die Maße des Unterlegblattes beim Standardmodell 297mm x 297mm sind, enthält die gerade Seite den Rest der "Noten". | Da die Maße des Unterlegblattes beim Standardmodell 297mm x 297mm sind, enthält bei Ausgabe auf DIN A4 quer die gerade Seite den Rest der "Noten". | ||
d.h.: von den geraden Seiten werden nur die oberen 10 cm benötigt. der Rest wird abgeschnitten. An der oberen wird soviel vom weissen Rand weggeschnitten, dass der untere Teil des Blattes genau an das obere Blatt angelegt werden kann ( ca 1 cm Überlappung ). Danach werden die beiden Blätter zusammengeklebt. | d.h.: von den geraden Seiten werden nur die oberen 10 cm benötigt. der Rest wird abgeschnitten. An der oberen wird soviel vom weissen Rand weggeschnitten, dass der untere Teil des Blattes genau an das obere Blatt angelegt werden kann ( ca 1 cm Überlappung ). Danach werden die beiden Blätter zusammengeklebt. | ||
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;Melodiestimme und Begleitstimme | ;Melodiestimme und Begleitstimme | ||
Wir unterscheiden zwischen einer Melodiestimme und einer Begleitstimme. | Wir unterscheiden zwischen einer Melodiestimme und einer Begleitstimme. Was Melodiestimme und was Begleitstimme ist, kann frei zugeordnet werden. | ||
Unisono Noten, also gleiche Töne in der Melodie- und der Begleitstimme, werden leicht versetzt gegeneinander dargestellt. | Unisono Noten, also gleiche Töne in der Melodie- und der Begleitstimme, werden leicht versetzt gegeneinander dargestellt. | ||
Das Skript erlaubt einstimmige und mehrstimmige Teile zu mischen. Um hier zu einem vernünftigen Ergebniss zu kommen, sollten einstimmige und mehrstimmige Liedteile in verschiedenen Notenzeilen stehen. | |||
Hier kommt ein entsprechendes Beispiel. Die 1. und die 3. Notenzeile sind einstimmig, die übrigen 2-stimmig. | |||
[[Datei:veeh_1p3.jpg]] | |||
Das ergibt bei Verwendung der entsprechenden Optionen eine schöne übersichtliche Übersetzung. | |||
[[Datei:veeh_1p4.jpg]] | |||
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;Haltebögen | ;Haltebögen | ||
Die Noten werden ganz normal übersetzt, aber statt mit einer geraden Linie mit einem seitlichen Bogen verbunden. | |||
;Muster ( ohne Wert ) | ;Muster ( ohne Wert ) | ||
[[Datei:Veeh_03g.jpg]] | [[Datei:Veeh_03g.jpg]] | ||
;mit Option " | ;mit Option "Begleitstimme verbinden" | ||
[[Datei:Veeh_03h.jpg]] | [[Datei:Veeh_03h.jpg]] | ||
;ohne Option " | ;ohne Option "Begleitstimme verbinden" | ||
[[Datei:Veeh_03i.jpg]] | [[Datei:Veeh_03i.jpg]] | ||
Aktuelle Version vom 23. Dezember 2015, 14:36 Uhr
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Dieses Skript wandelt Noten in Unterlegeblätter für die Veeh Harfe und die Zauberharfe um
- Vorbemerkungen
- Die noch verfügbare Version 1.6.0 dieses Skriptes ist eine einfache Version ohne Pausen Support. Eventuelle Pausen werden so gut als möglich der vorherigen Note zugeschlagen. Dadurch kann es aber bei 2-stimmigen Stücken zu rhythmischen Ungenauigkeiten kommen. Für diese Version gibt es keine Unterstützung mehr und es wird auf dieser Basis auch keine Weiterentwicklung mehr geben. Sie dient ausschließlich zur Erstellung einfachster Unterlegeblätter.
Wegen der Probleme mit den rhythmischen Ungenauigkeiten wird die hier angewendete Methode der Notenverlängerung nicht weiter verfolgt ! Ab der Version 2 gibt es die Möglichkeit Pausen nach Möglichkeit zu unterdrücken und durch Haltenoten anzeigen zu lassen. Damit ergeben sich keine Rhythmusprobleme mehr.
- Dieses Skript geht sehr "kreativ" mit dem Capella Datenmodell um. Auch wenn das Ergebniss optisch nichts mehr mit normalen Noten gemein hat, im Hintergrung steht unsichtbar ein ganz normales Notensystem.
- Um es gleich vorweg zu nehmen, nein, es wird kein Skript geben dass Veeh Unterlegeblätter in normale Noten zurückverwandelt.
- Es werden das Basismodell ( 18 Saiten ), das Standard Modell ( 25 Saiten ) in den Stimmungen Sopran/Alt bzw Tenor/Bass, das Solo Modell mit 37 Saiten, sowie die Zauberharfe mit 21 oder 25 Saiten unterstützt.
- Wiederholungen , Haltebögen und n-Tolen werden berücksichtigt. Voltenklammern 1 und 2 werden unterstützt. Bitte die Informationen dazu am Ende dieser Dokumentation beachten.
- Zur Übersetzung werden alle in der Partitur vorkommenden Stimmen angeboten. Die Auswahl der Melodiestimme und der Begleitstimme ist wahlfrei. Es ist natürlich auch möglich Stücke ohne Begleitstimme umzuwandeln. Es lassen sich sogar Notenzeilen mit und ohne Begleitstimme in einem Stück kombinieren. Bitte beachten Sie dazu die Anmerkungen im hinteren Teil dieser Dokumentation.
- Die Umwandlung von lebenden Stimmenauszügen ist nicht möglich, da das Skript immer die gesamte Partitur sieht. Ein lebender Stimmenauszug muss vorher als Einzelstimme abgespeichert werden.
- Die Anlegekante wird ebenfalls ausgedruckt.
- Der Taktanfang nach einem Auftakt wird durch einen Pfeil markiert. Alternativ können auch alle Taktanfänge markiert oder unterdrückt werden.
- Zur korrekten Darstellung muss der Font Veeh.ttf installiert werden. Ein eventuell vorhandener älterer Font Veeh.OTF muss gelöscht werden !!!
- Nicht übersetzbare Töne werden vor dem Übersetzen in rot angezeigt.
- Die Farbzuordnung ist wahlfrei.
- Unbedingt mit einer Kopie der Originaldatei arbeiten ! Der Inhalt der als Vorlage dienenden Datei wird durch das Skript überschrieben !!!!
- Bedienungsanweisung
Nach Aufrufen des Skriptes werden die einzelnen Umwandlungsoptionen ausgewählt.
- Instrument
- Basismodell (Sopran) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Hochformat
- Basismodell (Sopran) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat
- Basismodell (Bass) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Hochformat
- Basismodell (Bass) - 18 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat
- Standardmodell (Sopran/Alt) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat
- Standardmodell (Tenor/Bass) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat
- Standardmodell (Sopran/Alt) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 )
- Standardmodell (Tenor/Bass) - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 )
- Solomodell - 37 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( allerdings nur auf "best can do" Basis, da die beiden äusseren Saiten direkt am Rand liegen )
- Zauberharfe - 21 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat
- Zauberharfe - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A4 Querformat
- Zauberharfe - 21 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 )
- Zauberharfe - 25 Saiten - Ausdruck im DIN A3 Querformat ( 297 x 297 )
- Stimmenauswahl
- hier werden für die Melodiestimme und die Begleitstimme alle in der Partitur verfügbaren Stimmen angezeigt. Die Zuordnung ist wahlfrei.
Hier können auch einzelne Stimmen ausgewählt werden. Als zweite Stimme wird dann "keine Begleitstimme" gewählt.
- Begleitstimme
- mit Linien verbinden - verbindet den Ton der Begleitstimme mit dem korrespondierenden Ton der Melodiestimme durch eine gestrichelte Linie
- nicht mit Linien verbinden - Korresponierende Töne von Begleit- und Melodiestimme werden nicht verbunden. Diese Option kann in einzelnen Fällen, z.B.: bei einer nicht frei laufenden Stimme, die Übersichtlichkeit erhöhen.
- nicht mit Linien verbinden, ausser bei eigenständiger Melodie - hiermit lassen sich die übersichtlichsten Blätter erstellen
- Druckfarbe
- schwarz-weiss
- Farbe
Die farbige Darstellung dient zur besseren optischen Unterscheidung von Melodietönen, Begleittönen und Wiederholungspfeilen. Hier ist allerdings ein Farbdrucker für die Ausgabe erforderlich. Die Farbe selbst ist wahlfrei.
- Taktangabe
- Die Ausgabe der Taktangabe kann unterdrückt werden
- Notenname
- Die Ausgabe der Notennamen kann unterdrückt werden
- Pausendarstellung
- Pausen - Pausen werden immer als Pausen dargestellt
- gehaltene Noten - Pausen werden durch gehaltene Noten ersetzt
- nach Möglichkeit unterdrücken - verbleibende Pausen werden zu gehaltenen Noten
- nach Möglichkeit unterdrücken - verbleibende Pausen werden Pausen
- bei Ganzen Pausen wird die Darstellung der Taktzahl angepasst. d.h.: in einem 3/4 Takt wird die Ganze Pause als punktierte Halbe dargestellt ( 3 Schläge )
- Mehrtaktpausen werden als Ganze Pause mit einer zusätzlichen Zahl ( Anzahl Takte ) ausgegeben
Alternativ können Pausen bei 2-stimmigen Sätzen auch unterdrückt werden falls zum selben Zeitpunkt ein Ton in der Parallelstimme steht. Bei 2 Pausen zum selben Zeitpunkt wird die Pause der Melodiestimme unterdrückt. Hierbei kann gewählt werden, ob die Pause als Pause oder als Haltenote dargestellt wird.
- Rastral
- Mit dem Rastral, das ist der Abstand der Notenlinien in einem System zueinander, auch wenn die, wie in diesem Fall unsichtbar sind, lässt sich die Stauchung der Seite einstellen. Je kleiner das Rastral desto mehr "Noten" passen auf das Unterlegeblatt.
Aber Achtung: Bei sehr kleinem Rastral wird das Ergebniss oft unleserlich. Wer möchte schon mit der Lupe vor den Augen spielen !
- Vorlage
- nach der Umwandlung für das Standard Modell mit der Option "Begleitstimme verbinden"
- da bei diesem Stück die 2.Stimme eng an die Melodiestimme gebunden ist, kann man auch mit der Option
- "Begleitstimme nicht verbinden" umwandeln. Dadurch wird das Unterlegeblatt übersichtlicher.
- Das folgende Beispiel zeigt eine 'frei laufende' 2.Stimme. Hier sollte man mit der Option " 2.Stimme verbinden" umwandeln.
- Hier kommt noch ein Beispiel, das unter Verwendung der Optionen farbig, Taktangabe ausdrucken, Notennamen nicht ausdrucken und 2.Stimme nicht verbinden - ausser bei eigenständiger Melodie. Das Ergebniss ist ein sehr übersichtliches Unterlegeblatt. Die erste Note nach dem Auftakt ist markiert.
- Wiederholungen
Wiederholungszeichen machen nur innerhalb eines Unterlegblattes Sinn. Welcher Spieler möchte bei einer blattübergreifenden Wiederholung schon das Unterlegblatt 2 mal wechseln. Das würde den Spielfluss nur unnötig unterbrechen. Daher werden derartige Wiederholungen nicht unterstützt. Es fehlt dann beim Ausdruck die Verbindungslinie auf dem Folgeblatt. Beim Standardmodell funktioniert das natürlich für die jeweils gerade Seite. Die muss ja an die ungerade Seite angeklebt werden.
Das Rastral ist also so zu wählen, dass derartige Situationen nicht auftreten.
Da Capo, Dal Segno und ähnliche Spielanweisungen werden nicht unterstützt. Unterstützt sind lediglich:
Soll die erste Wiederholung im Stück wieder am Anfang beginnen wird auch das korrekt aufgelöst. Bei anderen, unlogische Abfolgen von Wiederholungszeichen sind die Ergebnisse nicht voraus zu sehen. Das Skript nimmt hier keinerlei Gültigkeitsprüfungen vor.
Voltenklammern (Klammer 1 und Klammer 2) werden unterstützt. Die Klammern müssen mit Ihrem linken Ende am festen Taktstrich oder an der ersten Note der Klammer der Melodiestimme verankert sein.
Spielanweisungen wie D.C., Dal Segno usw werden vom Skript nicht unterstützt und werden beim übersetzen ignoriert.
- Die Druckausgabe
Die Druckausgabe erfolgt beim Basismodell wählbar im DIN A4 Hochformat oder Querformat. Bei allen anderen Instrumenten erfolgt die Ausgabe im Querformat. Der Grund ist der bei diesen Instrumenten vorgegebene Saitenabstand von 11,5 mm. Im Hochformat passen nicht mehr als 18 Saiten auf die Breite. Manche Drucker sind nicht in der Lage so nahe am Rand zu drucken. In diesen Fällen muss auf DIN A4 quer gedruckt werden. Sind für die Ausgabe mehrere Seiten erforderlich, müssen diese aneinander geklebt werden. Wenn ein DIN A3 Drucker zur Verfügung steht, kann auch auf DIN A3 quer ausgegeben werden ( 297 x 297 ). Der überschüssige rechte Rand wird dann abgeschnitten.
Da die Maße des Unterlegblattes beim Standardmodell 297mm x 297mm sind, enthält bei Ausgabe auf DIN A4 quer die gerade Seite den Rest der "Noten". d.h.: von den geraden Seiten werden nur die oberen 10 cm benötigt. der Rest wird abgeschnitten. An der oberen wird soviel vom weissen Rand weggeschnitten, dass der untere Teil des Blattes genau an das obere Blatt angelegt werden kann ( ca 1 cm Überlappung ). Danach werden die beiden Blätter zusammengeklebt.
Rastral 7 und 8 sind recht klein und sollten nur in Ausnahmefällen benutzt werden.
Da der Saitenabstand bei der Veeh Harfe 11,5 mm beträgt, muss beim Ausdruck darauf geachtet werden, dass der Drucker die Seite nicht auf das Papier anpasst ! Also niemals "Auf Seite anpassen" oder ähnliche Optionen beim Ausdruck auswählen.
- Allgemeines zur Veeh Harfe und zur Vorgehensweise
Die Veeh-Harfe ist ein Saitenzupfinstrument, das ohne Notenkenntnisse gespielt werden kann. Eigens für das Instrument wurde eine einfache und deutliche Notenschrift entwickelt - reduziert auf das Wesentliche. Notenschablonen, die zwischen Saiten und Resonanzkörper geschoben werden, ermöglichen ein Spielen "vom Blatt". ( Zitat aus der Homepage von Hermann Veeh http://veeh-harfe.de/cms/front_content.php?idcat=57&lang=1 )
Diesem Grundsatz muss das umzuwandelnte Notenblatt Rechnung tragen.
Da sich in der Zwischenzeit immer mehr "Profis" dieses Instruments bemächtigt haben, sind auch die Anforderungen an die Veeh-Schrift höher geworden. Mit den Auswahlmöglichkeiten in der Pausendarstellung versuche ich den Spagat zwischen dem ursprünglichen Musikerkreis und den Profis.
Mit einstimmigen Sätzen lassen sich die einfachsten Ansprüche bedienen. Hier kann man das Ausgangsmaterial entsprechend bearbeiten. d.h.: Pausen und Haltebögen vermeiden. Dieses Ergebniss wird dann 1 zu 1 übersetzt. Man kann dann sehr schön "nach Gefühl" spielen.
Die absoluten "Hardcore" Spieler, also die Profis, werden 2-stimmig und mit der Druckausgabe für die Pausen als Pausen oder Haltenoten arbeiten. Fortgeschrittene Spieler werden bei der 2-Stimmigkeit mit der Pausenunterdrückung arbeiten. Hier entstehen ebenfalls sehr übersichtliche Blätter.
- Melodiestimme und Begleitstimme
Wir unterscheiden zwischen einer Melodiestimme und einer Begleitstimme. Was Melodiestimme und was Begleitstimme ist, kann frei zugeordnet werden. Unisono Noten, also gleiche Töne in der Melodie- und der Begleitstimme, werden leicht versetzt gegeneinander dargestellt. Das Skript erlaubt einstimmige und mehrstimmige Teile zu mischen. Um hier zu einem vernünftigen Ergebniss zu kommen, sollten einstimmige und mehrstimmige Liedteile in verschiedenen Notenzeilen stehen.
Hier kommt ein entsprechendes Beispiel. Die 1. und die 3. Notenzeile sind einstimmig, die übrigen 2-stimmig.
Das ergibt bei Verwendung der entsprechenden Optionen eine schöne übersichtliche Übersetzung.
- Notendarstellung
Die Noten werden als mehr oder weniger große Punkte unter der jeweilig zu zupfenden Saite dargestellt.
- Pausendarstellung
- Noch ein paar Worte zu den Ganzen Pausen und Mehrtaktpausen
In der Notendarstellung wird bei Ganzen Pausen keine Rücksicht auf den Takt genommen. Sie gilt, unabhängig von der Taktzahl, für den ganzen Takt. In der Veeh Darstellung führt das zu Problemen beim zählen, da üblicherweise die Taktzahl nicht angegeben wird. Das Skipt berücksichtigt das und passt bei Ganzen Noten die Form der Pause an die Anzahl Schläge an. In einem 3/4 oder einem 6/8 Takt wird also eine Ganze Pause als eine punktierte Halbe Pause, in einem 3/8 Takt als eine punktierte Viertel Pause usw dargestellt.
Ist als Darstellung für die Pause die Substitution durch eine gehaltene Note gewählt, wird die Notenlänge ebenfalls angepasst.
Mehrtaktpausen werden durch eine zusätzliche Zahl gekennzeichnet. Es gelten die Regeln wie für Ganze Pausen.
- Haltebögen
Die Noten werden ganz normal übersetzt, aber statt mit einer geraden Linie mit einem seitlichen Bogen verbunden.
- Muster ( ohne Wert )
- mit Option "Begleitstimme verbinden"
- ohne Option "Begleitstimme verbinden"
- n-Tolen
n-Tolen werden sowohl in der Melodiestimme als auch in der Begleitstimme berücksichtigt. Die Darstellung war in der normalen Veeh Notation nicht vorgesehen. Ich habe die Darstellung daher um diese Möglichkeit erweitert. Ich glaube, dass in der gewählten Form, die Übersichtlichkeit nicht leidet.
- noch ein Muster ohne Wert
- und die Übersetzung
- Liedstrophen aus der Vorlage übernehmen
Das Skript übernimmt alle Objekte die an der Seite verankert sind in das Unterlegeblatt. Liedtext muss vor der Umwandlung in ein Textfeld umgewandelt werden. Das lässt sich einfach mit dem Skript Textauszug bewerkstelligen.
Jetzt den Liedtext umwandeln
Und jetzt die Veeh Harfe aufrufen und den Text noch etwas verschieben.
- Und hier noch ein weiteres Beispiel mit Pausen
- als nächstes extrahieren, wir wie vorher beschrieben, die Liedstrophen. Danach formen wir die Datei noch etwas um, in dem wir die einstimmigen Passagen in eine eigene Zeile bringen und die dort überflüssige zweite Stimme löschen.
- Als nächstes rufen wir das Skript Veeh Harfe mit folgenden Optionen auf
- Das gibt uns folgendes Ergebniss
- Jetzt noch ein paar Korrekturen an den Texten mit normalen Capella Mitteln. Fertig.